Participation in community life is not only one of the greatest aspirations of the citizen, called to exercise freely and responsibly his civic role with and for others[407], but is also one of the pillars of all democratic orders and one of the major guarantees of the permanence of the democratic system. Democratic government, in fact, is defined first of all by the assignment of powers and functions on the part of the people, exercised in their name, in their regard and on their behalf. It is therefore clearly evident that every democracy must be participative[408]. This means that the different subjects of civil community at every level must be informed, listened to and involved in the exercise of the carried-out functions. (Compendium of the Social Doctrine of the Church n. 190)
Die Beteiligung am gemeinschaftlichen Leben ist nicht nur eines der wichtigsten Ziele des Bürgers, der aufgerufen ist, seine eigene Bürgerrolle frei und verantwortungsbewusst mit den anderen und für die anderen wahrzunehmen, sondern auch einer der Pfeiler aller demokratischen Ordnungen und zudem eine der wichtigsten Garantien für den Fortbestand der Demokratie. Denn die demokratische Regierung definiert sich über die ihr vom Volk anvertrauten Vollmachten und Funktionen, die im Namen und Auftrag des Volkes und zu seinen Gunsten ausgeübt werden; damit liegt es auf der Hand, dass jede Demokratie auf dem Prinzip der Beteiligung zu basieren hat. Das bedeutet, dass sie bei der Ausübung ihrer Funktionen die verschiedenen Subjekte der Zivilgemeinschaft auf ihrer jeweiligen Ebene informieren, anhören und mit einbeziehen muss.
(Kompendium der Soziallehre n. 190, 2004)
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